Spielsucht / Pokersucht: Bist Du spielsüchtig?

Es gibt viele Arten von Sucht: Nikotinsucht, Alkoholsucht, Drogensucht, Sexsucht oder eben auch die Spielsucht. Und von letzterem können auch Pokerspieler betroffen sein.

Es gibt keine exakte Definition, wann genau jemand spielsüchtig ist. Aber es gibt Indikatoren dazu. Und je mehr von diesen Indikatoren auf eine Spielsucht hinweisen, desto ernster muss das Problem genommen werden. Eine Indikation dazu können Dir die untenstehenden Fragen liefern. Wenn Du denkst, dass auch Du zumindest „ein wenig“ spielsüchtig sein könntest, dann geh die 20 Fragen durch und notiere Dir, wie viele davon Du mit „Ja“ beantworten kannst:

  1. Hast Du schon einmal Zeit mit Pokern verbracht, obwohl Du hättest arbeiten müssen?
  2. Hast Du wegen dem Pokern Probleme in Deinem Privatleben?
  3. Hast Du schon ein schlechtes Gewissen nach einer Pokersession gehabt?
  4. Hast Du schon gepokert, um Schulden abzuzahlen oder um finanzielle Probleme zu lösen?
  5. Hast Du nach einer Serie von gewonnenen Händen das dringende Bedürfnis, noch mehr zu spielen?
  6. Hast Du nach einem schlechten Lauf das dringende Bedürfnis, weiterzuspielen, um die Verluste wettzumachen?
  7. Hast Du schon bei Deinen Kollegen behauptet, im Pokern Geld gewonnen zu haben, obwohl Du Geld verloren hast?
  8. Hast Du Dir schon Geld ausgeliehen oder einen Kredit aufgenommen, um online zu pokern?
  9. Hast Du von Deinem Umfeld schon Vorwürfe erhalten, weil Du pokerst?
  10. Spielst Du normalerweise länger, als Du Dir vorgenommen hast?
  11. Spielst Du Poker, um Deine beruflichen oder privaten Sorgen zu verdrängen?
  12. Hast Du wegen dem Pokern Schlafstörungen?
  13. Hast Du schon Geld zum Pokern verwendet und verloren, das eigentlich zur Deckung Deiner Lebenshaltungskosten bestimmt war?
  14. Ist es schon öfters vorgekommen, dass Du auf Treffen mit Freunden und Kollegen verzichtet hast, um online Poker spielen zu können?
  15. Hat Dein guter Ruf durch das Pokern gelitten?
  16. Hast Du schon einmal etwas verkauft, um pokern zu können?
  17. Hast Du schon einmal auf ungesetzliche Weise Dein Spiel finanziert oder schon an eine solche Möglichkeit gedacht?
  18. Hast Du schon einmal solange gespielt, bis Du kein Geld mehr hattest?
  19. Hast Du den Eindruck, dass Dein Interesse an Deinem sozialen Umfeld (Familie, Freunde) nachgelassen hat?
  20. Verschweigst Du Deinen Angehörigen, wie viel Zeit Du mit Pokern verbringst?

 

Auswertung der Fragen zur Pokersucht

Je mehr der Fragen Du mit „Ja“ beantwortet hast, desto eher bist Du spielsüchtig. Grob lässt sich folgendes sagen:

0 bis 1 x „Ja“: Du musst Dir nicht wirklich Gedanken wegen einer allfälligen Spielsucht machen.

2 bis 3x „Ja“: Es könnte sein, dass Du ein ernsthaftes Problem mit Deinem Spielverhalten hast oder Du bald grössere Probleme damit haben könntest. Versuche, Dein Spielverhalten zu beobachten und die Zeit, die Du mit Pokern verbringst, einzuschränken.

4 oder mehr „Ja“: Es deutet einiges darauf hin, dass Du es mit dem Pokern übertreibst und dass dies negative Auswirkungen auf Dich hat oder bald haben wird. Es wäre gut, wenn Du zur Einsicht gelangst, dass Du ein gewisses Suchtverhalten zeigst und dass Du Hilfs- oder Beratungsangebote in Anspruch nehmen solltest.

Unterstützung und weitere Informationen erhältst Du beispielsweise an diesen Orten:

 

Spielausschluss

Eine radikale Methode, um seine Spielsucht in den Griff zu bekommen, ist ein Selbstauschluss. Einige Anbieter bieten die Möglichkeit an, sich selbst für eine gewisse Zeit vom Pokerspiel zu sperren. Ist die Sperre einmal aktiviert, kann sie nicht mehr rückgängig gemacht werden. Der grösste online Pokerraum, PokerStars, gibt Spielern die Möglichkeit, sich selbst für 12/24 Stunden sowie für 7, 30, 60, 120 Tage oder für 6 Monate zu sperren.

 

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